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Let it be an adventure!

Hier werden Beiträge von mir verfasst, die sowohl das Online Marketing als auch private Themen ansprechen. Jedes Monat wird es einen neuen Blog geben und gerne können in den Kommentaren Vorschläge zu Inhalten, die für Sie von Interesse sind, abgegeben werden.

  • Autorenbild: Sandra
    Sandra
  • 9. März 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Ich habe mehr als 5 Jahre für Booking.com gearbeitet und viele Erfahrungen gesammelt. Als ich 2013 begonnen habe für das Unternehmen zu arbeiten, war es noch nicht so bekannt wie heutzutage. Ich muss sogar gestehen, dass ich vor meinem Jobantritt bei der Buchungsplattform noch nie über diese gebucht habe. Es gibt so vieles zu erzählen und ich versuche möglichst viel hier abzudecken, bezogen auf meine Arbeitszeit von 2013-2018.



Wo hat Booking.com seinen Sitz?

Das Unternehmen wurde 1996 in Amsterdam gegründet. Der Gründungsort hat auch heute noch eine große Bedeutung, da dieser auch heute noch als Headquarter gilt, wo alle Innovationen der Firma geboren werden und die jährliche Weihnachtsfeier für Mitarbeiter weltweit stattfindet.

In Österreich gibt es nicht nur in Wien, sondern auch in Salzburg und Innsbruck Büros. Ich habe alle davon kennengelernt, hatte meinen Hauptsitz aber in Wien. Für alle die neugierig sind, wie viele Büros Booking auf der Welt hat, hier der Link.



Wie arbeitet Booking.com?

Ich traue mich zu behaupten, dass jeder der diesen Blog liest, mindestens einmal über diese Onlineplattform gebucht hat. So auch meine Freunde und Bekannten. Trotzdem kamen immer wieder die gleichen Fragen auf: "Was machst du genau bei Booking?" und "Booking hat Mitarbeiter in Österreich?".

In meiner längsten Tätigkeit bei der Buchungsplattform für Hotels war ich als Account Manager tätig. Ich hatte die Verantwortung über die Region Wörthersee in Kärnten. Insgesamt waren wir 4 Mitarbeiter, die für das Bundesland Kärnten zuständig waren, jeder mit einer anderen Region. Genauso gab es drei weitere Kollegen für die Steiermark und so weiter.

Damals umfasste das Unterkunftsangebot am Wörthersee knappe 400 Betriebe. Dazu gehörten nicht nur Hotelketten, wie zum Beispiel das Falkensteiner Schlosshotel Velden, sondern auch Apartmentbesitzer und Frühstückspensionen. Der Umfang an Betrieben war also groß und die Tätigkeit für mich daher auch sehr abwechslungsreich. Je nach Hotel waren die Anforderungen unterschiedlich sowie das Personal, die Ausstattung, die Gäste und vieles mehr sehr divers.

Alle drei Wochen war ich als Account Manager vor Ort, um möglichst alle Unterkünfte abzudecken und fair zu betreuen. Meine Hauptaufgabe war es, die Betriebe in Hinblick auf Buchungen, Suchverhalten, Rateneinstellungen, Content, Marketing und Sales zu beraten. Gemeinsam haben wir das Profil auf der Buchungsplattform so optimiert, dass Booking.com als perfekte Ergänzung zum Direktvertrieb genutzt werden konnte.


Der persönliche Kontakt zu den Hoteliers und die Möglichkeit vor Ort/im Markt tätig zu sein, haben für mich eine große Rolle gespielt. Auch die Zusammenarbeit mit dem lokalen Tourismusverband sowie das Durchführen von Veranstaltungen für Partnerbetriebe, haben meinen Job abgerundet.



Wie war Booking.com als Arbeitgeber?

In Österreich waren wir ein junges und dynamisches Team. Jeder konnte selbständig arbeiten und Ideen einbringen. Es gab immer wieder Teammeetings und Teamaktivitäten, um den Zusammenhalt zu stärken und gleichzeitig auch über die Entwicklung der anderen Regionen in Österreich informiert zu werden.

Das Büro war modern eingerichtet und ähnelte dem Konzept von Google, Facebook und Co. Es war ein Großraumbüro mit fünf Meetingräumen und vielen offenen Sitzmöglichkeiten. Zudem gab es einen Aufenthaltsraum mit Tischtennistisch, Xbox und Tischfußball. Für die Verpflegung mit gesunden Snacks sowie einer warmen Mahlzeit am Tag kam ebenfalls der Arbeitgeber auf.

Neben einigen Fortbildungen im Büro in Wien, gab es immer wieder die Möglichkeit an Weiterbildungen in Amsterdam teilzunehmen. Dadurch lernte ich viele Kollegen aus aller Welt kennen und ein internationaler Erfahrungsaustausch war gegeben.

Ganz besonders war 1 Tag im Jahr, der Booking Cares Tag. Das gesamte Büro hatte einen Arbeitstag frei, um ein gemeinnütziges und nachhaltiges Tourismusprojekt zu unterstützen, das von uns selbst ausgewählt wurde. Im Rahmen dieses Programms war ich zum Beispiel Bäume pflanzen in den Donauauen. Außerdem haben wir tatkräftig dem Hotel Magdas in Wien (das erste österreichische Social Business Hotel, das von Flüchtlingen betrieben wird) geholfen, rechtzeitig für das Opening fertig zu werden. Diese Initiativen finden weltweit statt und gerne kann hier noch mehr zum Thema Booking Cares nachgelesen werden.



Ich hoffe ich konnte euch einen überschaubaren, privaten Einblick in das große Online Unternehmen Booking.com geben. Wenn ihr an mehr interessiert seid, lasst es mich bitte in den Kommentaren wissen.

Aktualisiert: 28. Feb. 2020


Google Ranking

Ich liebe es zu Hause mit einer Tasse Tee vor dem Computer zu sitzen und mich in Ruhe auf meine nächste Reise vorzubereiten. Es ist bequem und ermöglicht mir in kurzer Zeit viele Angebote zu vergleichen. Die Informationsflut, die es dabei heutzutage online gibt, ist gigantisch und ich kann gut nachvollziehen, dass so mancher dabei den Überblick verliert. Wer wie ich, schnell die Antwort auf das Gesuchte haben möchte, erwischt sich oft dabei, innerhalb kürzester Zeit Websites zu wechseln, sollte die aufgerufene Seite nicht sofort die nötigen Informationen aufzeigen.


Die meisten Menschen verwenden das Internet vor allem vor der Reise, um das beste Hotel, den besten Flug, das beste Reiseziel etc. zu finden. Und genau hier hat man als Hotel auch den größten Einfluss auf den Suchenden. Daher ist es wichtig, sein SEO Marketing zu optimieren und auch auf der Hotel Website geeignete SEO Texte zu präsentieren. Gelingt mir dies nicht, wird der Gast mein Hotel in der Online Welt womöglich nie betreten.


Was ist überhaupt SEO?

SEO ist die Abkürzung für „Search Engine Optimisation“ und bedeutet Suchmaschinenoptimierung. SEO Marketing gibt mir dir Möglichkeit gezielt potenzielle Kunden als auch Stammkunden anzusprechen. Ich optimiere meinen Online Auftritt dahingehend, um in den Suchmaschinen wie z.B. Google gefunden zu werden. So wie ich, verwenden die meisten Reisenden Suchmaschinen, um Ihre Reise zu planen.


Das Suchverhalten kann mittels SEO Tools analysiert werden und ermöglicht damit Unternehmen die Gäste besser zu verstehen und ihnen auf direktem Weg die Ergebnisse zu liefern, die sie suchen. Wenn man dabei im Google Ranking auf Seite 3 aufscheint, wird der Beitrag nur von wenigen gesehen. Wie oft haben Sie bis jetzt auf Seite 2 der Ergebnisse bei Google geschaut?


Wie funktioniert SEO?

Suchmaschinenoptimierung ist sehr vielseitig. Es gibt hier viele Begriffe, die auch ich vor der Auseinandersetzung mit diesem Thema noch nie gehört habe:

SEO

· On Page Optimierung

· Off Page Optimierung

· Ranking

· Site Architecture

· Backlinks

· Snippets

· Keywords

· Traffic

· Page Speed


Ich bediene mich daher mehrerer Tools, um diese Begriffe abzudecken. Um hier nicht den Rahmen des Blogs zu sprengen, gebe ich ein Beispiel anhand des Begriffes „Keyword“. Ein Keyword ist ein Schlagwort oder Stichwort, dass vom Suchenden eingegeben wird, in der Hoffnung mit diesem das gewünschte Ergebnis in der Suchmaschine zu finden. Im normalen Sprachgebrauch würden wir vermutlich bei einer Suche nach einem Hotel in Wien eingeben: „Welches Hotel in Wien buchen“. Das Suchverhalten hat sich aber im Laufe der Zeit so verändert, dass nur mehr kurze und prägnante Wörter eingegeben werden, wie zum Beispiel: „Hotel Wien“. Wie suchen Sie auf Google?


SEO Bedeutung für mich als Tourismusbetrieb?

Während meinen Tätigkeiten in der Tourismusbranche kam mir immer wieder der bekannte Satz unter: Je mehr Sucher, desto mehr Bucher. Ist mein Hotel online gut auffindbar, erhöht sich die Besucherzahl, mein Bekanntheitsgrad und auch Direktbuchungen vermehren sich. Aufgrund der Menge an Services, die es im Tourismus gibt, ist es zudem enorm wichtig aus der Masse an Hotels hervorzustechen. Kenne ich meine Gäste und ihr Suchverhalten, kann ich diese spezifischer ansprechen und für mich gewinnen.


SEO Check einmal und dann nie wieder?

Das Suchverhalten von Menschen verändert sich im Laufe der Zeit. Auch Google passt seine Algorithmen immer wieder an, somit ist Suchmaschinenoptimierung kein steifes Thema, sondern stets dynamisch. Einmal alles zu analysieren ist ein guter Anfang, um ein besseres Verständnis der aktuellen Situation zu erhalten. Die Regelmäßigkeit und die Notwendigkeit immer am neuesten Stand zu bleiben sind der Erfolg zum Ziel.



Es gibt somit allerhand zu beachten und ich helfe Ihnen gerne durch dieses Gewirr für ein besseres Hotel Marketing. Ich hoffe dieser Blog Beitrag bringt etwas Licht in das Thema Suchmaschinenoptimierung und verdeutlicht nochmal, dass gerade im Tourismus Online Marketing wichtig ist, weil sich Reisende im Internet informieren und gezielt angesprochen werden können.

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